Michael Schmid ist Technology Architect und Loss Prevention Specialist im für autonome Systeme. Seine Forschung konzentriert sich darauf, Unfälle und Verluste im Zusammenhang mit Systemen, die auf künstliche Intelligenz (KI) setzen, zu vermeiden und KI für den Einsatz im Technologiealltag sicher zu machen.
Zuvor hat Michael an automatisierten Funktionen in Autos und Software für autonome Systeme gearbeitet und einen Zertifizierungsansatz für automatisierte Fahrzeuge entwickelt. Michael hat einen Masterabschluss des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und ist derzeit Doktorand in der Group for System Safety and Cybersecurity am MIT.
In dieser Folge gab Michael eine gründliche Einführung in STAMP und STPA. STAMP ist ein Unfallkausalitätsmodell, das von Prof. Nancy Leveson am MIT entwickelt wurde. Es basiert auf Systemtheorie und Systemdenken. Es eignet sich gut für die Herausforderungen im Engineering bei der Arbeit mit kritischen komplexen Systemen. STPA ist eine auf STAMP basierende Analysemethode zur Analyse von Systemen zur proaktiven Vermeidung von Unfällen. Im Vergleich dazu ist CAST die Methode zur Analyse bereits passierter Unfälle.
Weitere Informationsquellen:
- Um mehr über Michael, seine Projekte und aktuelle Arbeiten zu erfahren oder seine Masterarbeit zur Zertifizierung automatisierter Fahrzeuge herunterzuladen, besuchen Sie seine Webseite: michael.systems
- Informationen zu STAMP und dem nächsten STAMP-Workshop finden Sie auf: PSAS website
- Das STPA-Handbuch kann hier aufgerufen werden: STPA-handbook
Entweder gleich hier, auf Spotify oder auf der Plattform der Wahl anhören!
Das ist das elementare STAMP-Modellelement. Es dient als Basis für die Kontrollstruktur, die im Rahmen einer STPA-Analyse erstellt wird. - Photo credit: Hanan Altabbakh, Mohammad A. AlKazimi, Susan Murray, Katie Grantham